Bitburg-Stahl Runter von der B 51, ein kleine Schleife drehen und wieder rauf: So werden Autofahrer aus Richtung Bitburg künftig ins Zentrum der Bierbrauerstadt geführt. Das Ganze soll nur zwei bis drei Minuten länger dauern als gewohnt. Aber warum wird überhaupt umgeleitet?
Weil die Abfahrt ins Stadtzentrum für diejenigen, die von der Autobahn 60 kommen, ab heute gesperrt ist. Und sie wird es wohl bis voraussichtlich 18. Oktober bleiben. Der Grund dafür sind Arbeiten am neuen Kreisverkehr in Bitburg-Stahl. Genauer: am Anschluss der Bundesstraße 50 an die Bundesstraße 51. Der Kreisel selbst sei mittlerweile fertig, teilt der Landesbetrieb Mobilität in Gerolstein mit. Jetzt müssen in der zweiten Bauphase rund 80 Meter Zuweg her, etwa 200 Meter vorhandene Straße müssen erneuert werden. Das dauere voraussichtlich zwei Monate. So lange müssen Autofahrer die Umleitung nehmen. Dafür müssen sie, wenn sie an der Ausfahrt vorbeifahren, erst mal nichts weiter tun, als auf der B51 zu bleiben. Beim Anschlusspunkt zur B 257, also nach Echternach, müssen sie die Bundesstraße verlassen. Von dort aus geht es dann wieder auf die B 51. Die von hier aus in die entgegengesetzte Richtung führt.
Ab Oktober soll der dritte Bauabschnitt beginnen. Die Asphaltkolonne wird dann die Deckschicht zwischen dem Stahler Weg und der Nimsbrücke sanieren. Insgesamt sind rund 1,85 Millionen Euro für das Gesamtprojekt veranschlagt. Begonnen haben die Arbeiten am Kreisverkehr im Mai. Nach aktuellem Plan sollen sie Ende November abgeschlossen sein.