Der Brand des Trierer Doms vor 300 Jahren

Trier · Der Trierer Dom brannte am 17. August 1717 "bis auf das Gewölb". Warum, ist unklar. 300 Jahre später erinnert das Museum am Dom an die Ereignisse.

 So wie auf dieser barocken Innenansicht dürfte der Trierer Dom nach der Umgestaltung um 1780 ausgesehen haben. Foto: Museum am Dom

So wie auf dieser barocken Innenansicht dürfte der Trierer Dom nach der Umgestaltung um 1780 ausgesehen haben. Foto: Museum am Dom

Foto: (g_kultur

Trier (red) Ob der verheerende Dombrand am 17. August 1717 wirklich von einer Feuerwerksrakete aus einem Kuriengarten verursacht wurde, lässt sich nicht mehr klären. Jedenfalls wurde der Trierer Dom an diesem Abend "bis auf das Gewölb eingeäschert". Am 300. Jahrestag dieses Ereignisses, am Donnerstag, 17 August , 19 Uhr, hält der Kunsthistoriker Dr. Jens Fachbach im Museum am Dom einen Vortrag über den Brand und seine Folgen. Nach der Zerstörung der Dächer wurde der Dom ab 1719 grundlegend umgebaut, was einerseits massiv in die Bausubstanz eingriff, andererseits von der historischen Bedeutung geprägt war, die dem legendären "Haus der Heiligen Helena" beigemessen wurde.

Nach dem Vortrag sind die Besucher zu einem Glas Wein eingeladen. Der Eintritt kostet 5 Euro.

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