Eifeler, Saarländer und eine junge Musikerin aus Peking

Schweich · Morgen zweite Runde im Dieter-Lintz-Wettbewerb.

Eifeler, Saarländer und eine junge Musikerin aus Peking
Foto: (g_kultur

Zweite Runde im Vorentscheid des Liedermacherwettbewerbs "Sing a Song" der Dieter-Lintz-Stiftung: Morgen, Samstag, werden in der Synagoge Schweich (Kreis Trier-Saarburg) die nächsten beiden der insgesamt sechs Finalisten ermittelt.

Die Teilnehmer:
Jonas Oktober: Hinter diesem Künstlernamen steckt Heiko Loch (Wittlich). Er singt und spielt (auf der Gitarre) melancholische Songs mit deutschen Texten und hat in seiner früheren Wahlheimat München bereits einen Song-Slam gewonnen.

Judith Marien aus Niederscheidweiler (Kreis Bernkastel-Wittlich) hat sich ihren Kindheitswunsch, Musikerin zu werden, konsequent erfüllt und bislang drei Alben veröffentlicht. Ihre eigenen Songs sind oft esoterisch angehaucht, sie ist aber auch eine erfahrene Coverband-Sängerin.

Krödter & Lotsch: Das sind die Eifeler Hanno Ensch und Bruno Zwank, die seit der Zivildienstzeit zusammen spielen. Zwei Männer mit Gitarren - und einer unverkennbaren Vorliebe für (deutschsprachigen) Rock, der auch mal sanft klingt.

Peter Piano: Bei Peter Babnik ist der Künstlername Programm. Der Koblenzer singt - auf Deutsch und Englisch - und begleitet sich dazu auf dem Klavier. Seit 2009 präsentiert er seine Stücke auf youtube.

Philipp Dewald: Der 19-jährige Merziger textet und komponiert seit früher Jugendzeit. Bühnenerfahrung sammelte er bei Theaterspielen, im Chor und bei Poetry Slams. Sein erstes Liederabend-Programm "Flüchtige Träume" hat am 28. April Premiere.

Sigi Becker: Der St. Ingberter ist seit 40 Jahren als Sänger, Auto und Übersetzer unterwegs. In Schweich präsentiert der "saarländische Biermann", begleitet von Karl-Heinz Heydecke (Gitarre), Lieder im Stil französischer Chansons.
Yiran Liu: Die 18-jähriger Pekingerin ist für neun Monate Gastschülerin am Peter-Wust-Gymnasium in Wittlich. Mit 15 komponierte sie ihr erstes Lied, eigens für "Sing a Song" schrieb sie ein Stück über die traurige Liebesgeschichte eines Sängers der Pekingoper.

Der Vorentscheid in der Synagoge Schweich beginnt um 20 Uhr. Die Moderation übernimmt der Trierer Liedermacher Andreas Sittmann. Der Eintritt ist frei.

Eine Jury entscheidet darüber, wer ins Finale am 13. Mai im Front of House/Arena Trier einzieht. Im ersten Vorentscheid haben sich Delty Danny (Darmstadt) und das Trierer Duo Reif (Achim Weinzen, Alvin Koster) qualifiziert. Die letzten beiden der insgesamt sechs Finalisten werden im dritten Vorentscheid am 29. April im Trierer Club Toni ermittelt.

Mehr Infos: dieter-lintz-stiftung.de

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