89 neue Freunde und Helfer

Trier · Personelle Verstärkung für das Polizeipräsidium Trier. Darüber freut sich nicht nur der Präsident.

 Durchschnittsalter: 28 Jahre. Das sind die neuen Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Trier mit Vorgesetzten und Gästen der Begrüßungsfeier. Foto: Uwe Konz, Polizeipräsidium Trier

Durchschnittsalter: 28 Jahre. Das sind die neuen Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Trier mit Vorgesetzten und Gästen der Begrüßungsfeier. Foto: Uwe Konz, Polizeipräsidium Trier

Foto: (h_st )

Trier (red) Im Sitzungssaal der Kreisverwaltung Trier-Saarburg hat Polizeipräsident Rudolf Berg 89 junge Mitarbeiter der Schutz- und Kriminalpolizei begrüßt.
Berg freute sich besonders über die ungewöhnlich große Anzahl an Polizeibeamten, die zum Polizeipräsidium (PP) Trier versetzt wurden. Die Neuen haben ein Durchschnittsalter von 28 Jahren.
Der Trier-Saarburger Landrat Günther Schartz freute sich ebenfalls über die Verstärkung und stellte in seinem Grußwort das besondere Bedürfnis der Bevölkerung heraus, mit ihren Polizeibeamten vor Ort ins Gespräch kommen zu können.
Ein respektvoller und ressentimentfreier Umgang auf Augenhöhe seien unbedingte Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der Bürger mit den Behörden.
Gerade der Polizei komme diesbezüglich besondere Bedeutung zu, da Sicherheit eines der höchsten Güter einer funktionierenden Gesellschaft seien. In diesem Sinne wünschte er sich, dass die Neuen offensiv den Kontakt zu den Menschen in der Region suchten.
Polizeiseelsorger Hubertus Kesselheim wies in seiner Ansprache auf die besondere persönliche Herausforderung an die Polizisten als Menschen hin, die mit ihrer Persönlichkeit für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit täglich in den Dienst für die Bürger gingen. Die nun versetzten Polizisten haben ihren Dienst zum Teil schon mehrere Jahre bei Dienststellen anderer Präsidien verrichtet.
Das Gros der jungen Polizeikommissarinnen und -kommissare war jedoch schon durch das PP Trier eingestellt worden und zuletzt in der Bereitschaftspolizei eingesetzt, nachdem sie ihr Bachelorstudium an der Hochschule der Polizei absolviert hatten.
Einsatzerfahrung sammelten sie im Rahmen von geschlossenen Großeinsätzen anlässlich von Sport- und Demonstrationsveranstaltungen in und außerhalb von Rheinland-Pfalz. Darüber hinaus haben sie die Dienststellen des PP Trier im täglichen Wechselschichtdienst oder bei Sonderkontrollen unterstützt.
Die Neuen sind also sehr gut auf ihre Aufgaben beim PP Trier vorbereitet. Sie werden überwiegend im Wechselschichtdienst bei verschiedenen Inspektionen im gesamten Präsidialbereich sowie bei der Kripo eingesetzt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort