Hoffentlich bleibt den Bürgern ein weiterer Schandfleck erspart

Tankstelle

Zum Artikel "Das Ende der blauen Lagune" (TV vom 14. März) und der Klartext-Kolumne "Tanke, Tanke und kein Ende" (TV vom 18. März) schreibt dieser Leser: Ich, Bewohner des Ostviertels kann diese Entscheidung der Stadt Trier nicht nachvollziehen, benutze ich diesen Ort doch zum Tanken, zur Wagenpflege und hin und wieder zum Einkauf diverser Produkte, die dort angeboten werden. Des Weiteren wird diese Tankstelle von meinem Arbeitgeber genutzt, um die Firmenfahrzeuge zu betanken. Anscheinend scheint es der Stadt finanziell wieder hervorragend zu gehen, kann sie doch auf gewerbesteuerliche Einnahmen so einfach verzichten, und die paar neuen Arbeitslosen machen den Braten auch nicht fett.
Ich hoffe, dass sich die Platzneugestaltung der Stadt dann zügig abschließen lässt, und uns so ein Schandfleck erspart bleibt, wie derzeit das Gelände der ehemaligen Aral-Tankstelle Avelsbacherstraße/Ecke Domänenstraße.
So werde ich in Zukunft doch mein Geld wohl ins benachbarte Ausland bringen, und ebenfalls den Tanktourismus unterstützen.
Die Kolumne vom 18. März zur Sachlage stimmte mich jedoch etwas traurig, dass doch so wenig Interesse am Erhalt der Tankstelle besteht, wobei vielleicht für mich das falsche Medium gewählt wurde (nutze kein Facebook).
Abschließend zur Sache ist, dass mich solche Abstimmungen des Stadtrates beim nächsten Gang zur Urne in meiner politischen Entscheidung sehr stark beeinflussen werden, und ich mir zweimal überlegen werde, wem ich meine Stimme gebe.
Elmar Schmeling, Trier

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