FSV Trier-Tarforst fühlt sich fit und stark für die Zukunft

Trier-Tarforst · Trier-Tarforst (red) 150 geladene Gäste waren zum Neujahrsempfang des FSV-Tarforst gekommen. Vereinsvorsitzender Werner Gorges dankte den Übungsleitern, Kooperationspartnern und Ehrenamtlichen für die Hilfe bei den Veranstaltungen im vorigen Jahr.

Außerdem galt sein Dank der Stadt Trier, dem Ortsbeirat Tarforst, dem Sportamt und dem Sportbund für die Unterstützung bei der Sanierung der Beleuchtung in der Tennis- und Badmintonhalle. Der FSV Tarforst habe die Zahl seiner Mitglieder 2016 auf 1650 gesteigert und sei damit der zweitgrößte Verein in Trier, obwohl man die starke Abteilung American Football an den PST abgegeben habe. Kein Verständnis habe der FSV für eine Haushaltssperre der Stadt, durch die eine Zahlung von erwarteten Fördermitteln für die Jugendarbeit ausblieb. "Nur, weil das Kulturdezernat nicht richtig haushalten konnte. Das können und werden wir uns nicht bieten lassen!", sagte Gorges. Denn ohne den Nachwuchs könne kein Verein auf Dauer überleben. Von den 1650 Mitgliedern des FSV sind 805 im Alter von zwei bis 18 Jahren. Die Jugendarbeit im Badminton ist beim FSV weiter im Aufwind. In den Altersklassen U 12, U 15 und U 19 stellt der FSV die Rheinlandmeister. 2017 soll die Optimierung der Vereinsstrukturen abgeschlossen sein. Die Integration der Jugend in die Vereinsarbeit und den Seniorenbereich bleibe auch 2017 wichtig, ebenso die Integrationsarbeit mit Flüchtlingen und Asylbegehrenden. Der FSV nimmt außerdem an den Special Olympics in Trier im Bereich Badminton vom 12. bis 14. Juni teil.
Zum Abschluss ehrte Gorges verdiente Sportler und engagierte Mitglieder. Insbesondere Gitta Deuster, Übungsleiterin Kindersport und Gymnastik, sowie Elfi Schwarz, Übungsleiterin Lauftreff, Walking und Seniorensport, verdienten Anerkennung und Wertschätzung, betonte Gorges.

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