Der CDU-Kandidat steht fest

Welschbillig/Trier · Lothar Zengerling will die Nachfolge von Bürgermeister Wolfgang Reiland antreten.

 Er will Bürgermeister werden: Lothar Zengerling (Dritter von links) mit Andreas Steier, Oswald Disch und Alexander Bohr (von links).Foto: privat

Er will Bürgermeister werden: Lothar Zengerling (Dritter von links) mit Andreas Steier, Oswald Disch und Alexander Bohr (von links).Foto: privat

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Welschbillig/Trier (red/alf) Der CDU-Gemeindeverband Trier-Land hat sich eindeutig für den Kandidaten Lothar Zengerling als möglichen Nachfolger von Bürgermeister Wolfgang Reiland entschieden. Zengerling habe eindrucksvoll bewiesen, dass er die Fragen und Probleme der Verbandsgemeinde Trier-Land kenne und die Aufgaben anpacken möchte, hieß es.
Die Amtszeit von Bürgermeister Wolfgang Reiland endet am 28. Februar 2019. Für eine weitere Amtszeit steht er nicht mehr zur Verfügung (der TV berichtete). Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Oswald Disch begrüßte neben Alexander Bohr, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Verbandsgemeinderat Trier Land, auch den Bundestagskandidaten der CDU für den Kreis Trier-Saarburg, Andreas Steier.
Lothar Zengerling aus Welschbillig ist 59 Jahre, verheiratet, hat eine Tochter und ist Finanzbeamter beim Finanzamt Trier. Nebenberuflich ist er Dozent bei der Handwerkskammer Trier für Bilanzsteuer, Wirtschafts-, Zivil- und Öffentliches Recht. Zengerling ist in Trier-Biewer geboren und aufgewachsen, hat viele Jahre in Ralingen gelebt, war dort unter anderem Abteilungsleiter für Freizeitsport im FSV Ralingen sowie Gründungsvorsitzender des Cultur und Carnevalvereins (CCR) "Roalinger Kweischrek". Seit 2005 ist er Ratsmitglied der Stiftung "Musikjugend Trier Land" und Initiator sowie organisatorischer Leiter des "Rock, Pop and more...-Workshops. Unter seiner Leitung hat sich dieser Musikworkshop für Jugendliche zu einem in Deutschland einzigartigen, über die Grenzen der VG hinaus bekannten Kulturangebot entwickelt.
Zengerling erklärte, dass er Verbandsgemeinde und Menschen in Trier-Land kennt und die Herausforderungen anpacken möchte. Ihm bereitet die Politikverdrossenheit vieler Bürger sowie das Auseinanderdriften der Gesellschaft große Sorgen. Deshalb möchte er die Zeit bis zum Beginn des Wahlkampfs nutzen, um auf möglichst viele Menschen zuzugehen.

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