Spatenstich mit der Baggerschaufel

Trittenheim · Trittenheim wird größer, denn für 34 Bauwillige wird eine Fläche von 2,7 Hektar erschlossen, die Einheimischen und Interessenten von außerhalb Platz für Eigenheime bietet.

 Nach einer kurzen Einweisung durch den Baggerfahrer (rechts) meistert Ortsbürgermeister Franz Josef Bollig den Spatenstich mit der Baggerschaufel perfekt. Mit im Bild sind (vorne, von links) Hubert Bruch (igr Planungsbüro Schweich), Ortsweinkönigin Lisa II. (Maringer) und der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Schweich, Rudolf Körner. TV-FOTO: RENATE SCHERF-PITZING

Nach einer kurzen Einweisung durch den Baggerfahrer (rechts) meistert Ortsbürgermeister Franz Josef Bollig den Spatenstich mit der Baggerschaufel perfekt. Mit im Bild sind (vorne, von links) Hubert Bruch (igr Planungsbüro Schweich), Ortsweinkönigin Lisa II. (Maringer) und der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Schweich, Rudolf Körner. TV-FOTO: RENATE SCHERF-PITZING

Foto: Renate Scherf-Pitzing (pitz) ("TV-Upload Scherf-Pitzing"

Trittenheim Ortsbürgermeister Franz Josef Bollig freut sich, dass es gelungen ist, ein attraktives Baugebiet für die 1200 Einwohner zählende Gemeinde zu gewinnen. Auf 2,7 Hektar werden 34 Baugrundstücke mit einer Größe zwischen 450 und 750 Quadratmetern entstehen.
Bollig sagt: "Wir haben noch eine gute Infrastruktur. Es gibt im Dorf zwei Banken, eine Tankstelle, Metzger, Bäcker und ein Friseurgeschäft. Wir haben eine Grundschule, um deren Erhalt wir zurzeit kämpfen und eine Kindertagesstätte."
Im Beisein von Rudolf Körner, dem ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Schweich, Hubert Bruch vom Planungsbüro igr Schweich, der Ortsweinkönigin Lisa II. (Maringer), Ratsmitgliedern, Beigeordneten und Privatpersonen, die in das Umlegungsverfahren eingestiegen sind, erfolgte der Spatenstich durch Ortsbürgermeister Franz Josef Bollig.
Natürlich geht Bollig mit der Zeit und erfüllt diese Mission perfekt mit einer Baggerschaufel und nicht mit einem kleinen Spaten.
Bruch vom Planungsbüro sagt: "Der Zeitplan und die Kosten werden eingehalten. Die Umsetzung solcher Bauvorhaben wird immer schwieriger, sie sind jedoch notwendig, damit die Gemeinden nicht sterben."
Insgesamt werden mit diesem Neubaugebiet 15 Millionen Euro umgesetzt, denn Firmen und Handwerker werden durch Aufträge vor Ort kommen.
Rudolf Körner betont: "Dieses Bauvorhaben zeigt, dass die Gemeinde am Wachsen ist, dies ist leider nicht überall der Fall."
Der Ortsbürgermeister ist überzeugt, dass die 900 000 Euro Erschließungskosten eine gute Investition sind, denn es gibt bereits reichlich Nachfragen, sowohl aus dem Ort als auch von außerhalb.

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