Kritik an der Sicherheitsbranche
Essen · Essen (dpa) In der Security-Branche gibt es nach Ansicht von Verbandsvizepräsident Friedrich Kötter viele schwarze Schafe. Der Chef des zweitgrößten deutschen Sicherheitsunternehmens fordert daher schärfere staatliche Kontrollen.
16.07.2017
, 20:42 Uhr
Die Zugangsvoraussetzungen seien ein "schlechter Witz", sagte Kötter. Bei einfachen Tätigkeiten reichten ein Sitzschein für 40 Stunden Unterrichtung bei der IHK ohne Prüfung und ein polizeiliches Führungszeugnis nach Aktenlage - schon könne man als Sicherheitsmann anfangen.
Bei privaten Sicherheitsdiensten arbeiten in Deutschland rund 270 000 Beschäftigte.