Kritik an der Sicherheitsbranche

Essen · Essen (dpa) In der Security-Branche gibt es nach Ansicht von Verbandsvizepräsident Friedrich Kötter viele schwarze Schafe. Der Chef des zweitgrößten deutschen Sicherheitsunternehmens fordert daher schärfere staatliche Kontrollen.

Die Zugangsvoraussetzungen seien ein "schlechter Witz", sagte Kötter. Bei einfachen Tätigkeiten reichten ein Sitzschein für 40 Stunden Unterrichtung bei der IHK ohne Prüfung und ein polizeiliches Führungszeugnis nach Aktenlage - schon könne man als Sicherheitsmann anfangen.
Bei privaten Sicherheitsdiensten arbeiten in Deutschland rund 270 000 Beschäftigte.

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