Viele Emotionen bei Spiel eins

(mfr) Es war mächtig was los am Freitagabend bei Playoffspiel eins in Chemnitz. Über die knappe 70:76 (34:36)-Niederlage der Römerstrom Gladiators Trier bei den Chemnitz Niners - bei der die Gladiatoren eine über weite Strecken gute Leistung zeigen - spricht am Ende kaum einer mehr.

Nach Abpfiff vor den 2013 Zuschauern kochen die Emotionen hoch. Denn nachdem Chemnitz-Coach Rodrigo Pastore bereits vor dem Spiel in einer sächsischen Lokalzeitung gegen die Gladiators gestichelt und sie als Team dargestellt hatte, das sehr hart und manchmal auch über dem Limit agiere - "wenn es die Schiedsrichter erlauben", konterte Triers Trainer van den Berg am Freitagabend: "Wir spielen hart, ja, aber wir spielen niemals unfair. Wir haben in dieser Saison bisher nur ein technisches Foul kassiert. Wir haben die wenigsten Unsportlichen Fouls in der Liga und bisher kein disqualifizierendes." In seinem Team gebe es eine klare Vorgabe: "Wir spielen hart, aber dreckiges Spiel gibt s nicht." Unsportliches Verhalten habe er dagegen am Freitagabend von Pastore gesehen. "Er hat von Beginn an versucht, das Publikum mit Gesten anzustacheln, das finde ich nicht gut, und das habe ich ihm auch gesagt."

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