Deutsche Handballer ohne verletzten Drux

Frankfurt · EM-Qualifikation: Stammkraft fehlt gegen Portugal.


Frankfurt (dpa) Auf der Zielgerade der bereits erfolgreich bestandenen EM-Qualifikation müssen die deutschen Handballer auf mehrere Stammkräfte verzichten. Für das Spiel an diesem Mittwoch (20.30 Uhr/Sport1) in Portugal musste Paul Drux wegen eines Meniskusrisses im rechten Knie kurzfristig absagen. Der Rückraumspieler der Füchse Berlin wurde bereits am Montag operiert und fällt rund sechs Wochen aus. Drux hatte sich die Verletzung beim letzten Saisonspiel am vergangenen Samstag beim SC DHfK Leipzig (32:28) zugezogen. "Jetzt hoffen wir auf einen positiven Heilungsverlauf und gehen davon aus, dass Paul uns zum Vorbereitungsstart in sechs Wochen wieder zur Verfügung stehen kann", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. Gar nicht erst nominiert wurden die angeschlagenen Europameister Steffen Weinhold (Kiel) und Steffen Fäth (Füchse Berlin). "Weinhold hat sich durch die letzten Bundesligawochen geschleppt. Und Fäth plagt sich mit chronischen Achillessehnenproblemen. Da muss man nicht auf unnötigen Verschleiß gehen", begründete Bundestrainer Christian Prokop am Montag in Frankfurt den Verzicht. Zudem fehlt der verletzte Abwehrchef Finn Lemke. Nach der Partie gegen Portugal schickt Prokop die Stammkräfte Uwe Gensheimer, Patrick Groetzki, Hendrik Pekeler und Patrick Wien-cek in den vorzeitigen Urlaub. Für das Quartett stoßen Marcel Schiller, Tim Suton, Tim Hornke und Erik Schmidt für das abschließende Gruppenspiel gegen die Schweiz zum Team.

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